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SV Melitia Roth 1911 e.V.

SV Melitia Roth - Germania Rothenbergen, Sonntag, 15.März 2015!

2:4

1:0 Sergej Eirich (1.)

1:1 Carpanzano (20.)

2:1 Karlyshev (35.)

2:2 Schabet (37.)

2:3 N.Weber (60.)

2:4 Schabet (87.)


Der Uhrzeiger hatte sich noch nicht einmal gedreht, da stand das Derby zwischen Melitia Roth und Germania Rothenbergen schon 1:0 für die Platzherren. Roth startete mit dem Anstoß sofort durch und schloss auch sofort durch seinen Goalgetter Sergej Eirich ab. Die 100 Fans trauten ihren Augen nicht, denn niemand hatte mit solch einem schnellen Treffer gerechnet. Aber der Gast aus Rothenbergen zeigte seine Qualität und kam sofort in das Spiel zurück. Daniel Schabet (6. an den Pfosten), Dirk Weber (4.) und Domenico Carpanzano (5.) suchten sofort die Wende, wobei Roth sich wehrte und ebenfalls nach vorne spielte.

Nach 20 Minuten bekam Carpanzano den Ball herrlich durchgesteckt und erzielt den Ausgleich, doch so schön auch der Treffer war, der Schütze war beim Anspiel einige Meter im Abseits. Roth aber ließ sich nicht schocken und spielte unermüdlich gegen den Favoriten weiter nach vorne. Nach einer halben Stunde kam der Erfolg zurück, denn als ein Freistoß von Dimitri Groß über die gesamte Gästeabwehr flog, war Jevgheni Karlyshev am langen Pfosten und drückte den Ball zum 2:1 ins Netz. Auch der Gast hatte mit Freistoß Glück, als der Ball von Daniel Schabet durch die gesamte Abwehr rutschte und zum 2:2 im langen Eck landete. In der zweiten Halbzeit umkämpften sich weiterhin beide Teams.

Schabet schoss nun frei am Tor vorbei und Karlyshev verfehlte auf der Gegenseite per Kopfball bei einem Eckball von Groß knapp das Tor.

Nach einer Stunde marschierte Dirk Weber über die rechte Seite durch, sein Rückpass versprang zwar, tropfte aber durch Natschai Weber zur 3:2-Führung für den Gast in das Netz.

Doch auch jetzt gab Roth nicht auf und drängte erneut auf den Ausgleich, nur zog sich Rothenbergen nun geschickt in die Abwehr zurück, machte die Räume eng und ließ kaum noch etwas aufkommen. Mit schnellen Kontern versuchte es der Gast, Roth mühte sich zwar unentwegt, die Nase vorne hatte die Illing-Elf, die nun geschickt konterte und nach 87 Minuten durch Schabet mit dem 4:2 den Sack endgültig zu machte.

 

Quelle: GNZ-16.03.2015